Wasser für Mustang
Eine besondere Notlage hinsichtlich der Bewässerung und Trinkwasser betrifft die beiden Dörfer Yara und Ghara im oberen Mustang. Beide Dörfer hängen wie an einer Nabelschnur vom zunehmend weniger werdenden Wasser des Puyung Chu ab, einem Zufluss des Kali Gandaki, der vom Damodar Himal herabkommt und von dessen abschmelzenden Gletschern gespeist wird - noch.
Klimawandel im Himalaya bedeutet einen dramatischen Rückgang der Gletscher und damit ein versiegen lebenswichtiger Wasserläufe von denen wiederum exponierte Siedlungen bedroht und im schlimmsten Fall zur Preisgabe genötigt werden.
So geschehen bereits im Dorf Sam Dzong (siehe unten Neu-Sam Dzong) nachdem das ganze Dorf umziehen musste).
Nun sind eben diese beiden weiteren Dörfer akut bedroht: Yara und Ghara. Um zu verhindern, dass auch diese Siedlungen preisgegeben werden müssen, weil das Wasser zur Bewässerung der Felder fehlt, ist es notwendig die knapper werdende Lebensressource effizienter zu nutzen und den bereits bestehenden Wasserspeicher sowie die dazugehörigen Kanäle so auszustatten, damit kein Wasser versickert oder durch Verdunstung verloren geht.
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Nepalhilfe - WASSER FÜR MUSTANG
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